Am 2. und 3. März war der Schachklub Landau-Dingolfing quasi im Dauerstress. Es musste ein wahres Mammutprogramm absolviert werden. Da war zum einen am Samstag die niederbayerische Schnellschacheinzelmeisterschaft in Gerzen. Mit Florian Huber, Bernhard Zinner, Karlheinz Krause, Karl Probst, Dr. Christoph Schultes und Niklas Rohne gingen gleich sechs Dingolfinger an den Start. Die Ergebnisse waren unterschiedlich - Schultes und Huber bissen sich im oberen Tabellendrittel fest, die übrigen folgten mit unterschiedlichen Abständen dahinter (Ergebnisse). Spaß hat es aber allen gemacht - zumal man sagen muss, dass Gerzen aus Dingolfinger Sicht ein super Austragungsort für ein Schachturnier ist. Zu Turnieren fast vor der Haustüre fährt man halt immer gerne.
Am Sonntag ging es mit einem Doppelschlag weiter. Die zweite Mannschaft des Klubs rückte nach Straubing aus, um ein Nachholspiel aus der Niederbayernliga zu bestreiten. Niklas Rohne und Karl Pobst waren auch hier gleich wieder im Einsatz, gemeinsam mit Helmut Fuchsgruber, Rudi Senff, Kurt Hähnlein, Giacomo Barone, Josef Reidl und Michael Süss. Gegen die spielstarken Straubinger hatte man leider keine Chance. Mit 2:6 mussten sich die Dingolfinger geschlagen geben.
Auf einen noch weiteren Weg mussten sich Moritz und Lukas Stöttner, Michael Popp und Manuel Albrecht machen. Sie fuhren nach Röhrnbach zur Bayerischen Blitzschachmannschaftmeisterschaft. Für dieses hochwertige Turnier hatte sich der Schachklub letztes Jahr qualifiziert und dieses Mal sprang immerhin ein fünfter Platz heraus. Damit war man zumndest die spielstärkste niederbayerische Mannschaft. Es hätten durchaus etwas mehr teilnehmende Vereine sein können, aber offenbar scheuten etliche die etwas weitere Anreise. Sei es wie es sei - mit diesem Ergebnis darf man zufrieden sein.
