Beim SC Straubing sprang für den Schachklub Landau-Dingolfing am letzten Sonntag leider nur ein 4:4-Unentschieden heraus. Nüchtern betrachtet durften die Kämpfer aus Landau und Dingolfing mit diesem Resultat eigentlich zufrieden sein – mit Lukas Stöttner und Manuel Albrecht fielen im Vorfeld zwei Leistungsträger des Klubs aus und die Straubinger waren dagegen erstmals in dieser Saison in der Lage, in absoluter Bestbesetzung anzutreten. Trotzdem hatte dieses Patt weitreichende Folgen für den Tabellenstand in der Niederbayernliga. Die Spitzenposition ging an den Passauer Schachverein verloren, der bisher ausschließlich Siege zu verbuchen hat. Diese Momentaufnahme kann der heimische Schachklub allerdings noch korrigieren, da es in der letzten Runde zum Entscheidungskampf gegen die Passauer gehen wird.
Doch der Reihe nach: Bernhard Zinner mühte sich am sechsten Brett mit den schwarzen Figuren tapfer ab, doch sein Gegner spielte mit Weiß konsequent auf Figurentausch und ergriff selbst keine wirkliche Initiative. Schließlich stand ein Turmendspiel auf dem Brett, dass keine Seite mehr gewinnen konnte und so wurde die Partie remis gegeben.