Am Sonntag hatte die Jugendmannschaft des Schachclubs gegen den SK Landshut ihren zweiten Einsatz - allerdings in völlig anderer Besetzung als in der ersten Runde gegen Schaibing.
Jugendleiter Manuel Albrecht hatte diesmal aufgestellt (an der Wand sitzend von links): Filip Cambas, Ramojus Rubezius, Aleksa Cambas, Mustafa Uygun. Mustafa legte gleich wie ein Feuerwerk los und und nahm seinen Gegner eine Figur nach der anderen ab, bis dieser entnervt aufgab. Bei Aleksa lief es nicht so gut - nach nur 11 Zügen musste er die Waffen strecken.
Sehr erfreuliche Leistung von Filip: Nach seiner Niederlage in der Kreisklasse West ging er diesmal am Spitzenbrett sehr konzentriert zu Werke und rechnete seine Züge sauber durch. Der Lohn war ein ziemlich souveräner und verdienter Sieg.
Ramojus Partie verlief leider unglücklich. Trotz Materialverlust kämpfte er tapfer weiter und drohte immer mehr mit der Umwandlung eines Bauern. In Zeitnot unterliefen ihm und seinem Gegner jedoch Fehler. Anstatt die gegnerische Dame zu erobern und in ein gewonnenes Bauernendspiel abzuwickeln, entschied sich Ramojus für ein schwieriges Turmendspiel. Hier übersah er einen Turmverlust - und damit war die spannende Partie beendet.