Prolog: Niederbayerische Schachmeisterschaft aus Dingolfinger und Landauer Sicht

Nach einem Jahr ist es also wieder soweit: die Niederbayerische Schacheinzelmeisterschaft startet im Gasthof Aschenberger in Passau. Das Championat wird vom Niederbayrischen Bezirksverband ausgerichtet und findet in zwei Meisterklassen statt. Gespielt werden sieben Runden mit einer Partiebedenkzeit von zwei Stunden plus 30 Sekunden pro Zug für jeden Spieler. 

Der Schachklub stellt mit sechs von 37 Spielern fast ein Sechstel des gesamten Teilnehmerfeldes. Dabei treten alle Dingolfinger und Landauer Schachfreunde mit ganz unterschiedlichen Erwartungen und Ausgangslagen an.

Lukas Stöttner: Trotz Abiturstress erwarten alle vom amtierenden Niederbayerischen Meister nur eines: die Titelverteidigung – eine schwere Bürde….

Dr. Christoph Schultes: Nach dem Totalversagen bei der letzten Meisterschaft muss es jetzt einfach ein besseres Resultat werden. Seine Ergebnisse aus den Ligen lassen Hoffnung zu.

Manuel Albrecht: Nach seiner krankheitsbedingten kurzfristigen Absage letztes Jahr gilt dieses Mal: Dabeisein ist alles!

Florian Huber: Nach der für ihn bisher unbefriedigend verlaufenen Mannschaftsaison hofft er auf den schachlichen Turnaround!  

Bernhard Zinner: Schwankende Leistungen in der Regionalliga stehen bärenstarke Ergebnisse bei Einzelturnieren gegenüber – wird Bernhard wieder zum Schreckgespenst für die etablierten Favoriten?

Michael Süß: Der Neuzugang beim Klub. Es wird seine erste Turniererfahrung – und er hat angekündigt, beim ersten Sieg eine Runde für die Vereinskammeraden auszugeben. Alle hoffen auf einen Sieg für ihn!