Unter Berücksichtigung des Hygeniekonzepts sowie unter Einhaltung von 2G+ (Geimpft oder Genesen) kann der Vereinsabend ab Freitag wieder stattfinden. Für die Teilnahme muss jedoch ein negatives Testergebnis vorliegen.
Der Höhenflug des Schachklubs Landau-Dingolfing in der Regionalliga Süd-Ost hält an. Nachdem das Aufsteigerteam in der ersten Runde den MTV Ingolstadt mit 4,5:3,5 geschlagen hatte, glückte letzten Sonntag ein weiterer Erfolg – dieses Mal gegen den Nachbarverein FC Ergolding. Das Endergebnis fiel genauso knapp aus wie vor drei Wochen, kam aber ganz anders zu Stande. Gegen die Ingolstädter holten die hinteren vier Bretter die meisten Punkte, gegen Ergolding glänzte der Klub dagegen auf den vorderen Plätzen.
Giacomo Barone schaffte bei seinem Regionalligadebüt ein Unentschieden.
Aber der Reihe nach. Krankheitsbedingte Ausfälle machten es Mannschaftsführer Dr. Christoph Schultes schwer, überhaupt eine Achtmanntruppe zusammenzutrommeln. Es war ein großes Glück, dass die Spieler der zweiten Mannschaft aushelfen konnten, da sie selbst in der Kreisklasse West spielfrei hatten. Jugendspieler Giacomo Barone feierte daher sein Debüt in der Regionalliga und auch Kurt Hähnlein sprang dankenswerterweise bereitwillig in die Bresche. Außerdem zogen noch Moritz und Lukas Stöttner, Florian Huber, Alexander Hirtreiter und Helmut Fuchsgruber ins Gefecht gegen die deutlich besser aufgestellten Gäste.
Nach dem Hoch des Schachklubs beim Moosburg-Open, das man noch souverän gewonnen hatte, erfolgte an diesem Sonntag eine Bruchlandung bei der niederbayerischen Mannschaftsblitzmeisterschaft. Für den Schachklub waren Moritz und Lukas Stöttner, Florian Huber, Alexander Hirtreiter und Dr. Christoph Schultes angetreten.
Die Fünfminutenduelle liefen nur jedoch zum Teil gut und letztendlich musste sich die Dingolfinger Schachtruppe mit dem undankbaren vierten Rang begnügen. Immerhin konnte man auch die Traditionsvereine wie Deggendorf und Passau II hinter sich lassen. Gegen die Kämpfer aus Röhrnbach, Rottal-Inn und gegen die Siegermannschaft Passau I hatten man aber keine wirklichen Chancen.
Aber naja, die Bäume wachsen nicht in den Himmel, nächstes Jahr gibt’s einen neuen Versuch.
Lukas Stöttner, Dr. Christoph Schultes, Florian Huber, Moritz Stöttner (es fehlt: Alexander Hirtreiter).
Wenn das Team „Ahnungslos aber glücklich“ gegen das Team „Sieger von Brett 13“ spielt, dann wissen Kenner: Das Schnellschachturnier des SC Moosburg findet statt. Dieses Event ist eins der einzigartigsten und lustigsten Schachturniere in der ganzen Region. Spieler aus ganz Bayern treten hier in Viermannschaften an und duellieren sich sieben Runden lang in 20-Minuten-Partien. Das Besondere: Es dürfen vereinsübergreifende Mannschaften gebildet werden und auch reine Amateurmannschaften sind zugelassen. Das hat zur Folge, dass ein recht zwangloses und auch ziemlich großes Teilnehmerfeld aufmarschiert und sich die kämpfenden Gruppen einfallsreiche Namen geben.
Foto (v.l.n.r.): Moritz Stöttner, Manuel Albrecht, Lukas Stöttner und Dr. Christoph Schultes mit ihrem „Hauptmann“ Alfred Wimmer
Der Schachklub Landau-Dingolfing ist am letzten Sonntag besser als erwartet in die neue Saison gestartet. Zum ersten Mal in seiner Geschichte konnte er einen Sieg in der Regionalliga Süd-Ost, in die der Klub letztes Jahr aufgestiegen war, einfahren. 4,5:3,5 lautete das Endergebnis gegen den MTV Ingolstadt, auch wenn man schon zugeben muss, dass hier das Glück den Schachfreunden aus Dingolfing und Landau ziemlich hold war.
Aber der Reihe nach: Die Anfahrt zu den Gastgebern aus Ingolstadt verlief reibungslos und auch die neuen Hygieneregeln des Bayerischen Schachbundes konnten problemlos eingehalten werden, auch während des Spielbetriebs. Von Vorteil war sicher, dass die Mannschaft mit Manuel Albrecht, Moritz und Lukas Stöttner, Florian Huber, Hans Theiß, Alexander Hirtreiter, Dr. Christoph Schultes und Helmut Fuchsgruber fast vollständig aufmarschierte.
An den vorderen Brettern erwiesen sich die Gastgeber überlegen. Manuel Albrecht und Moritz Stöttner wurden hier etwas überrollt. Stöttner übersah schon früh ein Eröffnungsopfer und Albrecht konnte seinem sehr präzise spielenden Kontrahenten im Mittelspiel zu wenig entgegen setzen. Dagegen glückte Helmut Fuchsgruber an Brett acht mit den schwarzen Steinen wenig später der Anschlusstreffer.