Der Schachklub Landau-Dingolfing lud seine Mitglieder am letzten Samstag zur alljährlichen Jahreshauptversammlung ein. Wie schon die letzten paar Male traf man sich in Mamming beim Gasthof Apfelbeck. Da keine Neuwahlen anstanden, war es eine relativ kurze Versammlung. Vereinsvorsitzender Josef Reidl legte seinen Rechenschaftsbericht ab. Die Finanzlage des Vereins ist stabil, Erhöhungen der Mitgliedsbeiträge waren nicht erforderlich. Erfreulich ist, dass sich im letzten Jahr wieder eine größere Gruppe von Nachwuchsspielern etablieren konnte, die jetzt einigermaßen regelmäßig am Jugendtraining freitagabends teilnimmt, das von Manuel Albrecht geleitet wird.
Spielerisch verlief die letzte Saison zweischneidig. Während die erste Mannschaft Platz eins in der Niederbayernliga erobern und damit den Aufstieg in die Regionalliga sichern konnte, war die zweite Mannschaft in dieser Liga leider das klare Schlusslicht. Hier war der Abstieg in die Kreisklasse West unausweichlich. In der Kreisklasse wird der Schachklub ab Oktober mit zwei Mannschaften antreten. Hier rechnet man sich gute Chancen auf den Wiederaufstieg aus. Der Klassenerhalt in der Regionalliga dürfte dagegen äußerst schwierig werden, zumal zwei gute Spieler den Verein in Richtung München verlassen haben. Ein weiterer Lichtblick ist der Umstand, dass der Klub in der nächsten Saison erstmals seit vielen Jahren wieder eine Jugendmannschaft aufstellen kann.